Eine Pause tut gut. Umso mehr, wenn es sich um die letzten Ferientage des Jahres handelt. Vom "place to bury strangers" wo die Japandroids tobten gings nach Greenfield. Dort wars ruhig. Kein Rock aus Gitarren sondern in der Mehrzahl im Bruch. Dann stiegen indische Düfte in die Nase (die danach lief). Kein Zweifel musste das weisse Band umgebunden werden. Doch auch dies konnte nicht verhindern, dass das "Man" in Manchester verschwand und der Weg zu Kathedralen, Amphitheatern, Brücken und Schlössern führte. Ohne die Kraft eines Erdbeer-Rhabarber Crumble hätten wir es vor Lachen kaum geschafft wieder in die grosse Stadt zurück zu finden. Pie im Pi war besser als Mathematik. Doch über Mathematik dachte man spätestens im Konfettiregen der flammenden Lippen nicht mehr nach.
old man, old pub
Kaum zurück im Land mit dem Türmchenproblem war da noch Muse im Eishockeystadion von Zürich. Wie es war?
Naja... Vielseitig. Man konnte hemmungslos gähnen. Ein wenig später aber kurz in Nostalgie schwelgen und dazu hüpfen. Sowas erlebt man auch eher selten. Eher weniger zu beeindrucken vermochte (auch) die aufwändige Show. Doch das konnte eine durch Coynsche Reizüberflutug geschwächte Person wie ich auch nicht erwarten.
Um den Eintrag noch um ein grandios-stimmungsvolles iPhone Foto reicher zu machen: Eine Momentaufnahme vom Intro: