Langsam aber sicher beginnt der letzte Abschnitt vom 2009. Dies soll nicht bereits ein übereiliger Jahresrückblick werden. Doch am kommenden Sonntag werden beispielsweise die Uhren wieder auf Winterzeit gestellt und heute Mittag habe ich einen Newsletter der Greenfield Festival Organisation erhalten, mit dem Hinweis dass die Tickets für die 2010-Ausgabe in den Vorverkauf gehen. Wie das nicht schon genug wäre, sieht man schon Weihnnachtsdekoration in Warenhäusern und leider vereinzelt auch in Gärten und auf Balkonen. Obwohl wir uns immer noch im Oktober befinden und den Herbst geniessen, liegt das Ende (des Jahres) vor der Tür oder ist zumindest in Sichtweite.
Dies bringt mich dazu einen leisen Aufruf auf diesem Blog zu veröffentlichen. Wenn die Zeit schon so schnell vorbeizugehen scheint – und wer denkt sich das nicht regelmässig – tu was dagegen! Gegen die Zeit? Wie träumerisch-naiv ist das denn? Sehr.
Mein Lösungsvorschlag dazu heisst „Slow“ (engl. für Langsam). Sei es nun ein Menü mit Slow Food Produkten ganz langsam zubereiten oder einen Spaziergang (jedoch im Tempo einer 80 jährigen Person) oder einfach nur eine bestimmte Aufgabe ganz langsam und gemächlich ohne jeden Zeitdruck (auch wenn es diesen gibt) erledigen. Verdammt doch euch zu liebe die Geschwindigkeit, den Stress, die Hektik zumindest einige Male pro Woche.
Viel mehr möchte ich eigentlich gar nicht dazu sagen. Nur, dass ich für diesen Eintrag fast sechs Stunden benötigte. Ich dachte ich geh‘ mal mit gutem Beispiel voran.