Es soll leider vorkommen, dass auch ich einen so genannten Hype unterstütze. Nach der Band aus Brooklyn ist nun der Technologiekonzern aus Cupertino an der Reihe.
Unheimlich ist das ganze Drumherum. Schundblätter reden von "Jüngern" und einem "Messias" und liegen ausnahmsweise gar nicht so fern der Realität.
Nun aber zum Wesentlichen: Steve und seine Apfeltüftler haben gestern bekanntlich das iPad vorgestellt. Es folgen nun ein paar Gedanken dazu. Ganz offensichtlich will das Unternehmen damit eine Lücke füllen. Die Lücke zwischen dem iPhone und dem Macbook. Erfunden wurde diese Lücke jedoch erst mit der Präsentation des iPads. Jetzt existiert diese zumindest in den Köpfen der Technikbegeisterten. Bei manchen ist sie grösser, bei anderen wiederum hauchdünn. Wer im Frühling ein iPad sein Eigen nennen darf und eben auch iPhone und Macbook besitzt, wird vermutlich schnell erkennen, dass der Dritte im Bunde die anderen Geräte ein Stück weit unwichtiger erscheinen lässt. Ganz einfach. Man wird das Notebook wie auch das Smartphone weniger gebrauchen, da das Tablet einige Aufgaben übernehmen wird. Die eben entstandene Lücke wurde erfolgreich gefüllt. Alle sind zufrieden. Die Frage ist nur: Wie lange dauert es, bis die nächste Lücke geschmiedet wird?
Abschliessen werde ich diesen Beitrag mit einem Wunschgedanken. Weiterlesen sollen bitte nur die oben angesprochenen Technikbegeisterten.
Ich hätte es gerne gesehen, wenn Apple zwei dieser elektronischen Schiefertafeln vorgestellt hätte. Zwei total unterschiedliche Ausführungen. Ein iPad in der aktuellen Form (jedoch der günstigst möglichen Version mit 16 GB Kapazität und ohne UMTS) für ungefähr 400$. Zusätzlich hätte ich mir jedoch eine High-End Version gewünscht, welche OSX unterstützt, eine Kapazität von etwa 300 GB besitzt und diverse Anschlüsse hat. Also eine Art "Touch-Macbook" darstellt. Dies hätte getrost auch etwas dicker, schwerer und teurer (z.B. 1200$) sein dürfen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass ich mir ein iPad kaufen werde, ist momentan bei ungefähr 30%