Spike Jonze ist ein Genie, davon muss man wohl niemanden mehr überzeugen. Nebst seinen unzähligen Musikvideos für Künstler wie Sonic Youth, Pavement, Fatboy Slim, Dinosaur Jr., R.E.M., Björk und jüngst auch Arcade Fire, begeisterte er die Filmwelt mit den Meisterwerken Being John Malkovich, Adaptation und der Kinderbuchadaption Where the wild things are. Aber auch die Blödel-Orgien von Jackass sind teilweise dem Regisseur, Autor, Schauspieler und Berufsträumer zuzurechnen.
Vor ziemlich genau einem Jahr hat Jonze am Sundance Festival mit einem weiteren Werk für Aufsehen gesorgt. Er drehte einen Kurzfilm über Roboter im Alltag. Mehr zum Inhalt gibts an dieser Stelle nicht. Der Kurzfilm heisst "I'm here" und gehört zu den herzerwärmendsten Dingen die seit einer Ewigkeit über meinen Bildschirm geflimmert sind. Also passt doch irgendwie auch in diese Jahreszeit, nicht?!
"I'm here" gibts übrigens kostenlos hier,
Und wer dummerweise keine halbe Stunde in einen Kurzfilm investieren kann, den bemitleide ich und verweise zumindest auf den Trailer.